Pilotprojekt für die Umwelt: St. Bruno-Werk schafft auf dem Heuchelhof attraktiven Lebensraum für Insekten
Insekten sind für das Leben der Menschen unverzichtbar. Damit sich Insekten wohlfühlen und das Leben der Menschen bereichern, brauchen sie auch in Städten geeigneten Lebensraum. In Würzburg startet das St. Bruno-Werk auf Anregung seines Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Adolf Bauer dazu das Pilotprojekt „Renaturierung im Siedlungsbereich“ auf dem Grundstück Römerstraße 2-6 am Heuchelhof. Frank Hermann, geschäftsführender Vorstand der Genossenschaft, Vorstand Siegfried Issig und Landschaftsarchitektin Ellen Röther stellten bei einem Ortstermin den Mieterinnen und Mietern das geplante Konzept vor.
Geplant sind ein Wildbienenhaus sowie Laub-, Totholz- und Steinhaufen als natürliche Rückzugsmöglichkeiten für Tiere. Bereits im Herbst werden Hunderte von Blumenzwiebeln in den Boden gesteckt, die im Frühjahr für bunte Blütenpracht sorgen. Ein Holzzaun begrenzt die grüne Rasenfläche, die üppigen Staudenbeete und den duftenden Kräuterhügel. Inmitten dieser Pracht sorgt eine Sitzecke für Entspannung und Erholung. Die Kosten übernimmt das St. Bruno-Werk, Anregungen der anwesenden Mieter wurden angenommen und werden eingearbeitet.
Foto oben (xtrakt Media Lukas Seufert): v.l. Landschaftsarchitektin Ellen Röther, Vorstand Siegfried Issig und der geschäftsführende Vorstand Frank Hermann präsentieren die Planungen bei einem Vor-Ort-Termin an der Römerstraße/Straßburger Ring. Die Mieter Danuta Spyt Buck sowie Walter und Ludwig Kari und viele mehr interessierten sich sehr dafür.