Pilotprojekt des St. Bruno-Werks „Renaturierung im Siedlungsbereich“ geht voran
Einen aktuellen Überblick über den Stand des Umwelt-Pilotprojektes „Renaturierung im Siedlungsbereich“ erhielten der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Adolf Bauer, Vertreter des Aufsichtsrates und des Vorstandes des St. Bruno-Werks bei einer Ortsbegehung am Heuchelhof in der Römerstraße 2-6. Dort, wo vorher hauptsächlich Rasen und Bäume wuchsen, soll nun ein lebendiger Ort für Insekten und Menschen entstehen, den die zertifizierte Bestäubungsimkerin Ellen Roether geplant hat.
Das Grundstück ist wie geplant in den Grundzügen angelegt, das Wildbienenhaus steht bereits und alle Pflanzen sind eingesetzt oder gesät. „Insekten sind für das Leben der Menschen unverzichtbar“, betonte Dr. Adolf Bauer bei der Ortsbesichtigung. „Das St. Bruno-Werk schafft mit seinem Engagement geeigneten Lebensraum für das Miteinander von Insekten und Menschen und leistet so einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz!“
Der naturbelassene Holzzaun, der das renaturierte Gelände zur Straße hin begrenzt, ist bereits errichtet. Die Büsche und Stauden sind gepflanzt und der Rasen ist gesät. Betrachtet man das Gelände, bekommt man bereits eine Ahnung davon, wie schön es hier in wenigen Wochen sein wird. Hunderte von Blumenzwiebeln warten auf die ersten Sonnenstrahlen, damit sie ihre bunte Pracht entfalten können. Duftende Kräuterhügel und üppige Staudenbeete empfangen künftig die Anwohner und ihre Besucher.
Foto oben (xtrakt media Lukas Seufert): Freuten sich bei der Ortsbegehung über das bereits angelegte Gelände und das neue Wildbienen-Haus: v.l. Frank Hermann (Geschäftsführender Vorstand des St. Bruno-Werks), Dr. Adolf Bauer (Aufsichtsratsvorsitzender), Ellen Roether (zert. Bestäubungsimkerin) sowie Vorstand Siegfried Issig.