Einweihung Generalsanierung Lange Bögen

St Bruno-Werk schließt Generalsanierung Lange Bögen/Otto-Richter-Straße Würzburg mit Mieterfest ab.

Den Abschluss der Generalsanierung der Wohnanlage Lange Bögen 17-21/Otto-Richter-Straße 20-22 in Würzburg feierte das St. Bruno-Werk mit seinen Mieterinnen und Mietern. Neun Häuser mit insgesamt 84 Wohnungen wurden in drei Bauabschnitten seit Herbst 2016 saniert, eine begrünte Tiefgarage im Innenhof gebaut. Das St. Bruno-Werk investierte rund 11,5 Millionen Euro in diese Maßnahme.  Entstanden sind unter der Leitung des Architekturbüros Zumkeller 65 Drei-Zimmer-, 12 Zwei-Zimmer und 7 Ein-Zimmer-Wohnungen, die Gesamtwohnfläche beträgt 4.500 Quadratmeter.

Die Häuser sind jetzt mit einem Vollwärmeschutz ausgestattet, der Keller, Fassade und Dach beinhaltet. Die Heizungsanlage wurde komplett erneuert, die Treppenhäuser modernisiert. Alle Wohnungen bekamen neue Bäder, schöne Fußböden aus Echtholzparkett oder Fliesen und neu installierten Leitungen für Strom und Wasser. Von den Balkonen aus lässt man den Blick über den schönen grünen Innenhof schweifen. Auf dem Dach der neuen Tiefgarage mit 38 Stellplätzen hat die Wohnungsgenossenschaft wieder Bäume gepflanzt. Die Kinder freuen sich über einen Spielplatz, die Erwachsenen über eine gemütliche Sitzecke.

Durchdachtes Umzugsmanagement

„Wir haben mit allen Mieterinnen und Mietern vorher gesprochen und ihnen angeboten, in eine leerstehende Wohnung der Anlage zu ziehen, bis ihre Wohnung saniert ist“, erzählt der geschäftsführende Vorstand Frank Hermann. „Danach hatten sie die Möglichkeit, in ihre alte Wohnung zurück zu ziehen oder in eine andere sanierte der Wohnanlage“. Die Wohnungsgenossenschaft hat deshalb bereits im Vorfeld frei gewordene Wohnungen nicht mehr vermietet, das Management der Umzüge und die Kosten übernommen.

Verpflichtung gegenüber seinen Mitgliedern

„Als Genossenschaft ist das St. Bruno-Werk verpflichtet, seine Mitglieder zu fördern und soziale Härten zu vermeiden“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Adolf Bauer. „Sie muss und kann sozial verträgliche Mietpreise verlangen!“ Die Mieten im sanierten Quartier bewegen sich zwischen 5,80 und 10,50 Euro pro Quadratmeter. Bestandsmieter bezahlen ein Jahr lang ihre bisherige Miete, dann steigt die Miete auf die vorher vereinbarte Höhe.

Vollwärmeschutz und französische Balkone

Die Häuser haben alle einen Vollwärmeschutz mit Außenputz, neue Dacheindeckung und -isolierung erhalten. Die Kellerdecken sind ebenfalls gedämmt, dreifach verglaste Kunststofffenster mit Sprossen und Klappläden erhalten die bisherige Charakteristik der Häuser und dämmen ebenfalls. Bodentiefe Fenster oder französische Balkone zur Straßenseite sorgen für viel Licht im Wohnbereich.

Die neue zentrale Heizung schafft wohlige Wärme

Die zentrale Heizungsanlage mit dezentraler Warmwasserversorgung ersetzt die bisherige Gas-Etagen- Heizungen beziehungsweise die Gas-Einzelöfen in den Wohnungen. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe deckt den Energie-Grundbedarf, eine Gas-Brennwerttherme wird bei Spitzenlasten dazugeschaltet. Alle Wohnungen sind jetzt mit weißen Flachheizkörpern mit Thermostatventilen ausgestattet.

Größere Bäder mit schönen Fliesen

Auch die Bäder hat die Wohnungsgenossenschaft komplettsaniert. Schöne, graumelierte Fliesen sorgen für die klare Optik, die modernen Waschbecken, Duschen oder Badewannen sowie weiße Handtuch-Heizkörper für das richtige Wohlfühlklima. Die Bäder sind auch größer geworden, denn die Flächen der vorher noch vorhandenen Speisekammern gehören jetzt zu den Bädern. Außerdem sind Waschmaschinen- und Trockneranschlüsse vorhanden.


Foto Luftaufnahme (xtrakt Media Thomas Düchtel): Die generalsanierte Wohnanlage aus der Vogelperspektive.