Mit einem gelungenen Entwurf zu Bebauung eines rund 8.000 m² großen Grundstücks am Hubland entschied Hetterich Architekten BDA aus Würzburg den Architekturwettbewerb für sich.

Gegenstand des Wettbewerbs war die Planung von ca. 140 Wohneinheiten im neuen Würzburger Stadtteil „Hubland“ wobei die Hälfte der Wohnungen über den Freistaat Bayern gefördert werden sollen, mit dem Ziel hier preisgünstigen Wohnraum zu schaffen.

Gemeinsam ausgelobt hatten ihn die drei Würzburger Wohnungsunternehmen St. Bruno-Werk eG, Heimathilfe Wohnungsbaugenossenschaft eG sowie Kronprinz-Rupprecht-von-Bayern-Stiftung. Neben dem 1. Preis wurden zwei weitere Preise vergeben. Zum einen an Georg Redelbach Architekten, Marktheidenfeld in Kooperation mit Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin sowie an das Büro Stefan Forster, Dipl.-Ing.- Architekten aus Frankfurt am Main.

„Insgesamt war die Qualität der Entwürfe sehr hoch“, sind sich Frank Hermann, geschäftsführender Vorstand des St. Bruno-Werks und Wolfgang Heck, geschäftsführender Vorstand der Heimathilfe und Vorstand der Stiftung, sicher.

 Eine Fachjury unter dem Vorsitz des Münchner Architekten und Stadtplaners Prof. Dr. Thomas Jocher prüfte die sieben eingereichten Vorschläge in einem anonymisierten Verfahren. Hetterich Architekten hatten einen Entwurf eingereicht, der die Vorgaben der Wohnungsunternehmen am besten umsetzte. Gewünscht war ein Entwurf für ca. 140 Wohnungen auf 4-6 Geschossen, in mehreren Gebäuden sowie ein bis zwei Tiefgaragen. Ein Energiestandard für KfW 55 wurde für alle Wohnungen gefordert. Die teilnehmenden Architekturbüros waren aufgefordert, sowohl ökologische Aspekte wie Nachhaltigkeit und klimaneutrale Energieversorgung zu berücksichtigen, als auch soziale Aspekte wie Barrierefreiheit, Kinderspielplätze und eine ansprechende Außenanlagengestaltung.

Abwechslung zwischen Punkt und Riegel

Der Entwurf von Hetterich Architekten sieht eine rhythmische Anordnung von punktförmigen, fünfgeschossigen Gebäuden und viergeschossigen, länglichen Riegeln vor. Insgesamt sind es acht Gebäude mit insgesamt 148 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen. Die topografischen Gegebenheiten wurden geschickt genutzt, um die Erschließung der Tiefgaragen ohne große Rampenabfahrten zu ermöglichen. Die Treppenhäuser liegen auf den Nordseiten, so dass die Wohnräume gut belichtet werden können. Auch die zur Straße hin orientierten Grün- und Freiflächen sowie die wohnungsnahen Spielflächen für Kleinkinder wurden positiv bewertet. Die Außenwände sind aus Leichtziegel geplant, die Fenster dreifachverglast. Auf den begrünten Flachdächern sind Photovoltaikanlagen vorgesehen.

Im nächsten Schritt wird der Bauantrag gestellt, der Baubeginn ist noch für 2022 angedacht.

 

 

 

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